Bei der Ankunft in Saint-Valery-en-Caux peitscht der normannische Regen nicht besonders einladend gegen die Autoscheiben und die Band bringt sich gerade noch rechtzeitig im trockenen Hotelrestaurant in Sicherheit. Das kleine, familiengeführte Hotel les Bains am „Place du marché“ hat sich neu rausgeputzt und kann sich sehen lassen.
Im Erdgeschoss des Hotel les Bains finden sich Bar, Rezeption und lichtdurchflutete Brasserie – mit großzügiger Fensterfront zum Marktplatz – in einem.
Darüber im 1. und 2. Obergeschoss die frisch renovierten Hotelzimmer zum größten Teil mit Balkon. Perfekt für einen Kurztrip in die Normandie.
Und spätestens, wenn beim Apéro die Sonne wieder durch die Wolken bricht, die Band mit Rock ’n‘ Roll auf die Terrasse zurückkehrt und das junge, dynamische Team gekühlten Sancerre, Patê, Käse und Brot bringt, ist die stürmische Ankunft schon wieder vergessen.
Das kleine, belebte Hafenstädtchen Saint-Valery-en-Caux hat neben dem Wochenmarkt rund um den Platz zahlreiche Lebensmittelläden zu bieten. Von der „Pâtisserie“ über die „Boulangerie“ bis zu „Poissonnerie“ ist hier eigentlich alles vertreten, was der frankophile Feinschmecker begehrt.
Zudem bieten gleich mehrere Läden normannische Produkte von den umliegenden Höfen an und am Hafen verkaufen die Fischer noch selbst frischen Fisch und Meeresfrüchte.
Die steil abfallenden Kreidefelsen von Saint-Valery-en-Caux gehören mit zu den schönsten der Region.
Das macht Lust auf Reisen
Mir scheint auch ich muss mal wieder in die Normandie. Das letzte Mal habe ich die Zeit an Land nach der Atlantiküberquerung mit Segel flicken am Steg verbracht. Die Bilder und Texte sind wirklich toll.
Dankeschön! Das ist aber schon lange her, dass Du da die Segel geflickt hast! Vielleicht schaffen wir es ja auch mal gemeinsam auf ein Segelboot! 😉
Das Meer und die Genüsse kann ich schon fast riechen. Die Küste der Normandie ruft … Anita